Verladetraining

Beim Verladetraining geht nichts ohne Ruhe, Zeit und Gelassenheit. Pferde sind Fluchttiere.

Solange wir Menschen diesen natürlichen Instinkt nicht unterdrücken droht uns keine Gefahr. Doch wie oft erlauben wir unserem Pferd diesen Instinkt auszuleben?

Schon von Fohlen an lernen sie, nicht frei zu sein. Wirklich schwer wird es für einige Pferde, sich mit der Gefangenschaft in einem Anhänger auseinander zu setzen. Nicht nur, dass das Pferd seiner Bewegungsfreiheit völlig entnommen wird, sondern der Boden unter seinen Hufen wackelt wie wild und nicht zuordnungsfähige Geräusche und Gerüche dringen in seine Augen und Ohren.

Ein Pferd braucht Zeit und eine ruhige Person an seiner Seite um sich an das alles zu gewöhnen.

Aus Zeitdruck handeln wir Menschen oft zu schnell und unvorsichtig. Das Ergebnis sind Pferde, die durch ihre schlechten Erfahrungen alles versuchen um diese Qualen nicht nochmal durchstehen zu müssen. Sie wollen nicht mehr in den Anhänger hinein. Der Anhänger wird zum Feind und der Besitzer – vor lauter Hilflosigkeit – oft zu einer alles probierenden Wutkanone. Da Pferde Angst, Wut und Hilflosigkeit des Menschen spüren (Adrenalin-Impuls), eskaliert die Situation jetzt noch umso mehr.

Gerade dann ist es wichtig und hilfreich, eine neutrale ruhige Person mit hinzu zu nehmen.

Wenn diese dann auch noch Erfahrung mit dem Verladen von Pferden hat und sich typischer Verhaltensmuster des Vierbeiners bewusst ist – umso besser.

Gerne stehe ich Ihnen für das Verladetraining mit Ihrem Pferd zur Verfügung.