Sie wünschen sich einen harmonischen Umgang mit Ihrem Pferd?
Sie möchten einige Probleme endlich in den Griff bekommen?
Gerne unterstütze ich Sie dabei!
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» Werdegang und Fortbildungen als Pferdetrainerin
» Beruflicher Werdegang als staatlich anerkannte Erzieherin
Wie bei vielen Reitern, faszinierte mich das Thema Pferd schon als Kind. Hierbei begeisterten mich aber nicht nur das Reiten oder das bei Mädels immer so beliebte Hegen und Pflegen, sondern auch genauso die Bodenarbeit und der gesamte Umgang mit Pferden.
Erleben und lernen was wie "geht" und wie die Pferde reagieren, sich selbst ausprobieren, erste Erfolge haben – nicht nur reiterlich, sondern auch in der Verständigung zwischen Pferd und Mensch.
Als Jugendliche begann ich daher schon auch mit anderen Pferden, insbesondere Jungpferden, zu arbeiten und nicht nur mit meinem eigenen Pferd. Ich fragte damals einfach meine Reitlehrerin, ob ich einige ihrer jungen Pferde "bewegen" darf. Bewegen, damit war hier "frei in der Halle laufen lassen" gemeint und dabei ein besseres Verständnis für die Körpersprache zwischen mir und den Pferden zu entwickeln: Was muss ich tun, damit das Pferd wendet – auch ohne Longe? Was, damit das Pferd mir folgt - auch ohne Strick? Und vieles mehr.
Mitten auf einer Hengstwiese mit über zehn Junghengsten übte ich schon damals, mit dem Leithengst rein über Körpersprache eine Verbindung aufzubauen. Ich schaffte es, dass er umgeben von seiner Herde im Kreis um mich herum lief und sich anleiten ließ, fast wie beim Freilongieren oder Laufenlassen in einem RoundPen.
Zwar bemühen sich in der Regel alle Reiter mit ihrem Pferd eine gute Verständigung aufzubauen, diese wird dann aber meist durch "Gewöhnung" und ein großes Maß von "Aufeinander eingespielt sein" erreicht. Es ist also eine ganz individuelle Verständigung zwischen genau diesem einen Pferd und dieser einen Person. Oft erleben es Reiter deshalb, dass die Verständigung mit anderen, fremden Pferden, nicht so gut klappt und eben auch wieder einer Gewöhnung aneinander bedarf.
"Leichter, intuitiver und schneller funktioniert die Kommunikation zwischen Pferd und Mensch, wenn der Mensch sich bemüht, die dem Pferd ureigene instinktive Körpersprache nachzuahmen."
Und vor Allem ist diese Art der Körpersprache auf alle Pferde anwendbar, sie wird im Grunde von allen verstanden. Besonders die Jungpferde sind hier noch sehr sensibel.
Bei alten Pferden erlebe ich es allerdings manchmal, dass sie ihre ureigene Körpersprache bereits etwas verlernt haben – weil sie sich schon an die Gesten ihres Menschen gewöhnt haben. Doch auch hier sind erstaunliche Erfolge möglich, wenn man sich auf die Pferde-Körpersprache konzentriert und auf diese Weise beginnt, mit dem Pferd zu kommunizieren. Beispielsweise gibt es Pferde, die in Bezug auf die Peitsche völlig abgestumpft sind und auch auf die Stimme des Besitzers überhaupt nicht mehr reagieren - die aber sehr gut darauf ansprechen, wenn man ganz ohne Hilfsmittel und also nur mit der nachgeahmten Pferde-Körpersprache agiert.
"Mein besonderes Interesse gilt also dem vielfältigen Thema Pädagogik – und das im Übrigen nicht nur bei Pferden; ich bin hauptberuflich Erzieherin."
Natürlich möchte ich Kinder nicht mit Pferden gleichsetzen, dennoch gibt es hier viele Parallelen in der Erziehung und im Umgang.
Hinzu kommt, dass Pferde und Kinder viel ihre Umgebung beobachten und sehr ablenkbar sind.
So gesehen profitiere ich beim Umgang mit Pferden auch von meiner Erzieher-Ausbildung und meiner langjährigen Tätigkeit in diesem Beruf.
» Urkunde "Intoductory Course of Horsemanship" als PDF
Meine Ausbildung und die anschließend bestandenen Prüfungen berechtigen mich zur Führung der Berufsbezeichnung Staatlich anerkannte Erzieherin:
» Urkunde als PDF
Darüber hinaus verfüge ich über viele Jahre Berufserfahrung als Erzieherin in verschiedenen interessanten Bereichen.