Pferdeverhaltenstherapie

Typische Einsatzbereiche für die Pferdeverhaltenstherapie sind Desensibilisierung (z.B. bei Angst vor Plastik oder Wasser), Beißen, Ungehorsam beim Reiten, Probleme beim Schmied und Klärung der Rangordnung. Meist findet das Training in Form von Bodenarbeit statt.

Pferde haben eine andere Kommunikation als wir. Wenn wir mit jemandem reden schauen wir demjenigen in die Augen um ihm zu signalisieren, dass wir zuhören. Es ist also ein freundliches, positives Signal. Bei Pferden ist dies genau anders herum. Sich in die Augen schauen bedeutet "Lauf bloß weg, ansonsten greife ich Dich an."

Unsere ganze Körperhaltung hat Einfluss auf das Verhalten des Pferdes. Beispielsweise bedeutet "Sich groß machen, Finger geöffnet" (wie die Kralle eines Angreifers) so etwas wie "bleib weg von mir". Und so gibt es noch viele weitere Gesten, die wir gezielt zur Kommunikation mit dem Pferd einsetzen können.

Mit einem Menschen an ihrer Seite, der eine pferdegerechte Körpersprache anwendet, sind alle Pferde recht schnell bereit, ihre Ängste zu überwinden.

Pferde sind Lebewesen, die sich meist gerne unterordnen, weil sie sich dann sicher fühlen. Ein gelassener und ruhiger Führer, dem das Pferd vertraut, ist somit die Basis für jedes Pferdetraining.

Das Vertrauen und die Unterordnung des Pferdes zu bekommen sowie die Rangordnung zu klären, ist kein langjähriger Prozess: Mit der richtigen Bodenarbeit ist dies in 10 Minuten zu schaffen.

"Sie suchen jemanden, der mit Ihnen an schwierigen Verhaltensweisen Ihres Pferdes arbeitet? Ich bin gerne für Sie da und unterstütze Sie bei der Pferdeverhaltenstherapie."